Ein kleiner Rückschlag

Grüezi Grüezi mitenand, lang ischs wieder her!

Nun sind wir gut einen Monat auf Achs und nach über 5000KM im Donaudelta in Rumänien angekommen. Vorweg tut es uns leid, dass der Blogeintrag drei Wochen auf sich warten liess. Es gab in Montenegro, an der Küstengrenze zu Albanien, einen kleinen Zwischenfall. Uns wurde am Strand das Auto geknackt und der Laptop geklaut. Zum Glück nichts anderes. Das ist kein Schwerz!

Schade ist, dass ab Insel Rab (Kroatien) über Mostar (Bosnien Herzegowina), Dubrovnik (Kroatien) bis Ulcinj (Küste Montenegro) und auch die bisher geschossenen Fotos, alle weg sind. Da wir unseren GPS Logger nicht mehr leeren bzw. lesen können, bleibt es euch verwehrt, unsere Route nach zu vollziehen. Sorry

Zum Glück haben wir Anna Basler im Durmitor Gebirge getroffen (norden Montenegros)

Sie hat sich spontan dazu bereit erklärt uns ihren Laptop zu überlassen. Von uns nochmals ein RIESEN Dankeschön an sie. Wir sind wieder On line! :-)

Vom Süden Montenegro ins Durmitorgebirge

Nach dem wir den Schlossbruch am Auto verdaut hatten, ging es weiter durch zentral Montenegro richtung Durmitor Nationalpark. Wir erkundeten zu Fuss die wunderschönen Wanderwege und erkundeten die Gletscherseen. Auf dem folgendem Weg noch am zweitgrösstem Canyon der Welt vorbei (Tara Canyon).

Auch die Tara-Brücke war toll anzusehen und gab einen Atemberaubenden Blick in die Schlucht.
An der Grenze zu Bosnien Herzegowina  wurde eine Nacht mit Anna Campiert und mit gutem Essen genossen.

Die Serbien-Durchfahrt

Serbien liessen wir ziemlich zügig hinter uns. Zwei Übernachtungen, einen spontanen Stopp an einem sehr eindrücklichem Kriegsdenkmal und entgegen allen Vorurteilen sehr nette Leute!

Einfach RIESIG

Unser bisher grösstes befahrenes Land -> Rumänien. Als erstes wurden wir von herzlich schlechten Strassen begrüsst. "Asphalt" mit vielen, grossen und tiefen Schlaglöchern.

Rumänien als Land ist aber wunderschön: Tolle Gebirgsstrassen, schöne Schlösser (Schloss Bran; siehe auf den Fotos), weite Ebenen, Kirche an Kirche und freundliche Leute (auch wenn sie einem nicht verstehen) mit viel Kultur.

Transilvanien lud uns auch noch zu einem kleinen Schotterstrassentrip ein -> COOL

Dracula und Vampire haben wir leider nicht gefunden ;-)